"Oh mum, I hope John and Buck [seine Brueder] and my own children never have to fight a war. Friends disappearing, lives being extinguished. It's just not right."
George W. Bush Senior am 26. Juni 1944 in einem Brief an seine Mutter.
Wie sich doch eine gravierende Erkenntnis mit den Jahren wandeln kann, wenn sich die eigene Perspektive aendert und man nicht mehr als Soldat, sondern als Befehlshaber einen Krieg fuehrt.
Mia Doi Todd aus Los Angeles mit einem Lied zwischen Folk, Indie, Chanson und Langsamkeit:
My Room Is White
"Die sind alle nur daemlich. Ich bin dort oben und die sind dort unten. Ich bin jenseits von ihnen."
Sein Gesicht laeuft rot an.
"In New Mexico denkt man, dass alle anderen ausserhalb von New Mexico verrueckt sind", sagte mir heute ein Freund beim Brunch.
"Dort versucht man in Gespraechen das zu vermeiden, was man selber nicht hoeren wollen wuerde.
"Tatsaechlich?"
"Ja. Wenn dich jemand z.B. fragt, ob du in deinem Leben eigentlich nicht etwas anderes machen moechtest. In New Mexico wuerde man diese Frage so nicht stellen, da man der fragenden Person ansonsten entgegnen wuerde: 'Moechtest du denn etwas anderes machen?' Diese Frage bedeutet nichts anderes als zu unterstellen, dass man mit seinem bisherigen Leben nicht zufrieden ist. In New Mexico versucht man immer die positiven Aspekte hervorzuheben. Du erzaehlst jemandem also was du so machst, was fuer einen Job du hast oder wofuer du dich interessierst und die Leute entgegnen: 'Klasse. Das hoert sich grossartig an.' Viele meiner Freunde haben New Mexico verlassen, doch sie kehren immer wieder zurueck. Sie kommen alle zurueck."
Ich glaube, dass diese Art von Aeusserungen oftmals als oberflaechlich missverstanden werden.